Giftige Pflanzen: 6, auf die Sie in Ihrem Garten achten sollten

Anzeigen

Die Gefahr, die von giftige Pflanzen ist oft schwer zu erreichen. Der Gehalt des Wirkstoffs kann innerhalb derselben Art, von Pflanze zu Pflanze, stark schwanken. Daher ist es wichtig, sich von ihnen fernzuhalten.

Daher erfahren Sie in diesem Artikel einige davon giftige Pflanzen damit du vorsichtig bist.

Die 6 giftigen Pflanzen, mit denen Sie vorsichtig sein sollten

Eibe

Die Eibe ist eine sehr schattenverträgliche Baumart, die sich sehr gut bis ins hohe Alter halten kann. Alle Teile dieser Pflanze sind giftig und können im schlimmsten Fall zum Tod führen.

Besonders die Samen dieser giftigen Pflanze sind gefährlich und sollten auf keinen Fall verzehrt werden.

Nur die roten Früchte sind harmlos. Beim Verzehr von Eibengift weiten sich die Pupillen und es kommt zu Problemen im Verdauungstrakt wie Erbrechen und Durchfall.

Anzeigen

Weitere Vergiftungssymptome sind eine rötliche Verfärbung der Lippen, ein schneller Herzschlag, der jedoch schnell wieder abnimmt und zu Herzversagen führen kann.

Nach dem Verzehr von Teilen der Eibenpflanze sollte umgehend der Rettungsdienst kontaktiert werden. Gezielt herbeigeführtes Erbrechen ist ebenso ratsam wie eine ausreichende Wasserzufuhr.

Oleander

Die farbenfrohen Blüten des Oleanders schmücken viele Gärten. Leider lockt dies auch Kinder an, die die Pflanze vielleicht ausprobieren, wenn sie unbeaufsichtigt im Garten spielen.

In den Blättern ist die Konzentration des Giftes besonders hoch. Die äußeren Vergiftungserscheinungen, die sich in Rötungen, Juckreiz oder auch Reizungen der Haut äußern, können durch Hautkontakt entstehen.

Der Verzehr nur eines Blattes kann zu Vergiftungserscheinungen führen. Kopfschmerzen, allgemeine Magen-Darm-Beschwerden und Krämpfe sind häufig die Folge.

Zudem vergrößern sich die Pupillen, der Puls wird schwächer und die Durchblutung wird beeinträchtigt. Der Verzehr einer größeren Menge der giftigen Pflanze kann zum Tod führen, da das Gift Herzrhythmusstörungen verursacht, die zu einem Herzstillstand führen können.

Bei einer Oleandervergiftung ist eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr besonders wichtig. Verständigen Sie außerdem umgehend einen Notarzt.

Buchsbaum

Der Buchsbaum gehört zu den am häufigsten gepflanzten Nutz- und Zierpflanzen im Garten, vor allem weil er als anspruchslose Pflanze gilt und kaum Pflege benötigt. Allerdings sind die Wurzeln und Blätter beim Verzehr bereits in geringen Mengen sehr giftig.

Bestimmte Stoffe machen Buchsbaum so gefährlich, weil sie als Nervengifte wirken. So sind die Symptome einer Vergiftung zunächst Erregungszustände, gefolgt von Krämpfen und Zittern bis hin zu Lähmungserscheinungen.

Begleitsymptome sind häufig Übelkeit, Erbrechen und Durchfall. Auch der Blutdruck kann sinken, was im schlimmsten Fall zum Kreislaufkollaps und sogar zum Tod führen kann.

Bei einer geringen Dosis kann der Körper giftige Stoffe selbst abbauen. Es gibt jedoch kein Gegenmittel.

Bei einer Vergiftung sollten noch nicht verschluckte Pflanzenteile sofort ausgespuckt und der Notdienst gerufen werden.

Brugmansia suaveolens (trompetenförmige Blüte)

Dank ihrer riesigen Trompetenblüten gehört diese Pflanze zu den beliebtesten in Gärten. Trotz ihrer Schönheit sollten Sie diese Pflanze nicht berühren oder verzehren. Denn der Verzehr der Samen kann lebensgefährlich sein.

Die tödliche Dosis für Kinder liegt bei 15 bis 20 Samen der Pflanze, da diese eine starke Wirkung auf den Parasympathikus haben. Die Blutgefäße erweitern sich und der Herzschlag beschleunigt sich, was sich auf die Durchblutung auswirkt.

Vergiftungserscheinungen durch diese Pflanze sind Unruhe, Erbrechen, Durchfall, trockene Schleimhäute, Heiserkeit, Sehstörungen, hoher Puls und Krämpfe. Auch Halluzinationen können auftreten. In jedem Fall kann eine Vergiftung tödlich enden.

Eine wichtige Erste-Hilfe-Maßnahme ist das Auslösen von Erbrechen zur Ausscheidung der Samen und die Aufnahme von viel Flüssigkeit.

Darüber hinaus sollten Sie sofort den Notruf wählen und bei einer Giftnotrufzentrale nachfragen, was zu tun ist, bis ein Notarzt eintrifft.

Narzisse

Narzissen blühen im Frühling und sind ein leuchtender Farbtupfer in jedem Garten. Allerdings sind alle Teile dieser Pflanze giftig.

Auch bei Hautkontakt können Vergiftungserscheinungen wie Entzündungen oder Hautausschlag auftreten.

Beim Verzehr von Pflanzenteilen können Symptome wie Übelkeit mit Erbrechen, Durchfall, Zittern, Krämpfe, Lähmungen oder sogar Herzrhythmusstörungen und Herzversagen auftreten.

Da die Narzissenzwiebel leicht mit einer herkömmlichen Küchenzwiebel verwechselt werden kann, sollten beide Sorten voneinander getrennt gehalten werden.

 

Im Falle einer Vergiftung melden Sie sich sofort bei einer Giftnotrufzentrale und wählen Sie den Notruf. Als erste Hilfe sollten Sie viel Flüssigkeit zu sich nehmen.

Belladonna

Os frutos pretos da beladona parecem suculentos, mas não são adequados para consumo! Embora o sabor doce esconda o efeito tóxico, as bagas são altamente tóxicas – tanto para humanos quanto para animais.

Bei Hautkontakt mit der Pflanze kann es zu Rötungen kommen. Bekannte Vergiftungssymptome beim Verzehr der Beeren sind trockene Schleimhäute, Unruhe und sogar Halluzinationen.

Es kann auch zu Hyperventilation und Krämpfen kommen. Bei Kindern liegt die tödliche Dosis bei 3 bis 5 Beeren. Erwachsene können durch den Verzehr von 10 bis 20 Beeren sterben.

Sollten noch nicht alle Beeren geschluckt sein, sollten die restlichen Beeren immer ausgespuckt werden. Versorgen Sie Ihren Körper außerdem mit reichlich Wasser. Suchen Sie sofort einen Arzt auf oder rufen Sie einen Notarzt.

IN VERBINDUNG STEHENDE ARTIKEL

VERWANDT